Nachhaltigkeit ist ein Thema, das uns alle angeht. Insbesondere Recycling ist dabei häufig in aller Munde. Jedoch gilt es hier noch einiges aufzuholen – vor allem hinsichtlich der korrekten Entsorgung von Batterien. Die Zahl der benötigten Batterien hat über die letzten Jahre stark zugenommen. Nicht überraschend, wenn wir uns in unserem Alltag umschauen, wo überall batterie- und akku-betriebene Geräte benutzt werden. Nur etwa 48 Prozent der in Haushalten anfallenden Geräte-Altbatterien werden ordnungsgemäß zurückgegeben. Ein großer Teil verstaubt schlichtweg in der Schublade oder landet sogar im Hausmüll. Da Batterien giftige Stoffe, wie Quecksilber, Cadmium und Blei, enthalten, ist es wichtig, sie vom Hausmüll zu trennen. Gleichzeitig enthalten sie Wertstoffe, die recycelt werden können. Dazu zählen Stahl, Zink, Aluminium und Silber. Und auch für Lithium besteht seit Kurzem die Möglichkeit der Rückgewinnung.

Deshalb sollten Alt-Batterien einfach zurückgegeben werden – kostenlos im Handel und ab sofort stehen hierfür Sammelboxen auch im Rathaus-Foyer, der Mediathek und im Haus der Bürger zur Verfügung.

Bei der Batterierücknahme geht es um die Entsorgung von Gerätebatterien. Unter dieser Bezeichnung werden gekapselte Batterien zusammengefasst, die problemlos in der Hand getragen werden können. Die bekanntesten sind Monozellenbatterien (z. B. Typ AA und AAA), wie sie in Fernbedienungen, Spielzeug, Elektrogeräten jeglicher Art oder Kameras verwendet werden. Aber auch Knopfzellbatterien, kleine runde Batterien, deren Durchmesser größer ist als ihre Höhe, und lithiumhaltige Batterien, wie wir sie aus Laptops und Handys, aus dem Akkuschrauber oder der elektrischen Zahnbürste kennen, gehören zu den Gerätebatterien.

Achtung!

Lithiumbatterien müssen aus Sicherheitsgründen vor der Entsorgung gesichert werden, z. B. durch Abkleben der Pole.

Mehr über die fachgerechte Sammlung und Entsorgung von Lithium-Ionen-Batterien und -Akkus finden Sie hier.