Doppelte Innenentwicklung in bestehenden Quartieren integriert planen
Bedarf nach mehr bezahlbarem Wohnraum, Mietwohnungen und Bauplätzen in der Stadt vorhanden gutes, preis und angebotsdifferenziertes Wohnraumangebot für verschiedene Nutzergruppen bieten
Entwicklung gleichermaßen innerörtlich in den Stadtteilen, in zentraler Lage in der Neuen Mitte und durch neue Bauplätze am jeweiligen Ortsrand
Bei Entwicklung Ziele der Nachhaltigkeit beachten: soziale Aspekte, ökologische Standards und Ökonomie -> Folgekosten
Doppelte Innenentwicklung in bestehenden Quartieren integriert planen
Unmittelbare Wohnumgebung attraktiv halten und Innenentwicklung fortführen
Nachverdichtung verträglich gestalten: Dichte und Höhe des umgebenden Stadtbildes sowie Bodenversiegelung berücksichtigen, dabei den öffentlichen Raum ebenfalls aufwerten sowie weitere Aspekte wie Mobilität oder soziale Angebote mitplanen
Historische Identität der Stadtteile wo sinnvoll bewahren und herausarbeiten
Neue Quartiere mit hoher Wohnqualität
Ausgewogene Dichte, Nutzungsmischung und Freiräume, Durchgrünung im Quartier
Ausreichend Stellplätze für Anwohnende und Besuchende, Nachhaltige Mobilität mitdenken
Biotopvernetzung und Naturschutz berücksichtigen
Partizipation bei der Umsetzung weiter beachten
Energieversorgung und Klimaschutz berücksichtigen
Projekte und Planungen
Aktive Bodenpolitik fortsetzen: Kontinuierliche Entwicklung der Baugebiete zur Deckung des Wohnraumbedarfs mit „Remsecker Modell“ (Ziel: Baugebiete erst dann ausweisen, wenn alle Flächen im Eigentum der Stadt sind) fortführen
Ökologische Standards (Material, Energie, Versickerung, Grüne Infrastruktur, „Schwammstadt“ (= Speicherung von Regenwasser in der Stadt für Dürreperioden und zur Vermeidung von Überflutungen bei Starkregenereignissen) weiterhin berücksichtigen CO2 Neutralität künftiger Baugebiete
Nutzungsmischung zur Reduzierung des Verkehrsaufkommens
Behutsame und verträgliche Nachverdichtung im Bestand steuern
Bereiche ohne rechtsgültige Bebauungspläne besonders berücksichtigen
Öffentliche Flächen prüfen und ggf. umgestalten, u.a. durch Aufwertung/ Gestaltung des Freiraums mit Hilfe von Stadtmobiliar, das zum Verweilen einlädt
Kontinuierliche Entwicklung von Baugebieten im Außenbereich zur Deckung des Wohnraumbedarfs fortführen
Bei weiterem Wachstum auf kurze Wege innerhalb der Stadt achten Erreichbarkeit sicherstellen (vor allem Fuß- und Radwegeverbindungen)
Qualität und Vielfalt in der Entwicklung erreichen
Über unterschiedliche Akteure auch neue Wohnformen ermöglichen, u. a. Mehrgenerationenwohnen, Baugemeinschaften, etc.
Wettbewerbe oder Konzeptvergaben für qualitative Umsetzung nutzen