Arbeiten - Einzelhandel - Tourismus

Remseck | Hochwertiger Arbeitsstandort mit touristischer Anziehungskraft

Strategische Ziele

Weiterentwicklung des Gewerbestandorts Remseck

  • Stabilisierung und Erhöhung der Gewerbesteuereinnahmen höhere Auslastung der bestehenden Flächen (Flächenproduktivität)
  • Gleichzeitig neue Gewerbegebietsflächen für bestehende Unternehmen (Bestandspflege) und ausgesuchte Neuansiedlungen (geeignete Betriebe) ermöglichen

Vielfältiges Angebot an Arbeits- und Verdienstmöglichkeiten erweitern

  • Arbeitsstandort Remseck am Neckar sowohl für eigene Bevölkerung als auch für mögliche Neueinwohnerinnen und Neueinwohner attraktiver machen Diversifizierung des Angebots (Produzierendes Gewerbe, Handwerk, Dienstleistungsgewerbe, Handel und Start Ups)
    Branchenmix für ausgewogene Wirtschaftsstruktur
  • Netzwerkausbildung zwischen verschiedenen Akteuren und Einrichtungen

Einzelhandelsangebote in der Stadt stärken und ausbauen

  • Wohnortnahe Nahversorgung in den Stadtteilen und weitere Einkaufsmöglichkeiten für den mittel- bis langfristigen Bedarf in der
    Gesamtstadt/Neuen Mitte
  • Gute Erreichbarkeit der Angebote mit unterschiedlichen Verkehrsmitteln

Touristische Qualitäten für Einwohnerschaft und Gäste fortentwickeln

  • Positive Effekte durch Maßnahmen der Remstal Gartenschau 2019, z. B. Schwimmsteg, Neckarstrand
  • Weiteres bestehendes Potential entwickeln

Projekte und Planungen

  • Überprüfung bestehendes Gewerbegebiet auf mögliche Potentiale
  • Innenentwicklung (Sanierung und Konversion) anstreben
  • Gleichzeitig ökologische Anpassung und Aufwertung des öffentlichen Raums und der Gebäudestruktur
  • Steigerung der Flächenproduktivität durch Ausdifferenzierung der Gewerbebetriebe (unterschiedliche Branchen, Parzellengrößen, ...)
  • Auch weitere Gewerbegebiete auf Potentiale in der Innenentwicklung prüfen und angehen

  • Weitere Gewerbeentwicklung in Maßen im Außenbereich anstreben
  • (bestehendes) Konzept als Grundlage (Erlenrainweg, 2. Planungsabschnitt, Neue Mitte II und III sowie weitere Planungsabschnitte in den Rainwiesen)
  • Durch GIFPRO (Gewerbe- und Industrieflächenprognose) Grundlagen für den Bedarf erheben

  • Kriterien notwendig für qualitative Weiterentwicklung des Standorts
  • Zielgruppen, Flächenproduktivität, aber auch ökologische Standards wie Energiekreisläufe/Nahwärme

  • Gute und gut erreichbare Angebote der Nahversorgung langfristig stärken sowohl in zentraler Lage als auch in den Gewerbegebieten
  • Kommunikation der Angebote erhöhen, u. a. Netzwerke wie Einkaufshilfe, über Remseck App oder Nutzung des MOBIBUS für Einkaufsfahrten
  • Bei Bedarf: geeignete Ergänzungen in Kooperation mit örtlichen Erzeugern aufbauen, z. B. für Regiomaten als ergänzende Angebote
  • Möglichkeiten von Lieferdiensten der ansässigen Einzelhändler prüfen
  • Regelmäßige Gespräche mit den ansässigen Einzelhändlern für gezielte Weiterentwicklung der Standort
  • Wochenmarkt in der Neuen Mitte halten und ausbauen

  • Urbanität und Zentren-Charakter schaffen, u. a. durch Ansiedlung von weiteren Einkaufsmöglichkeiten abseits von Lebensmitteln (Nutzungsmischung und -dichte)
  • Mögliche Konflikte mit bestehenden Einzelhändlern in Stadtteilen beachten

  • Bestehende Angebote stärken (z. B. Minigolf, Neckarstrand, Schifffahrt, Ufergestaltung, Gastronomie) und ggf. erweitern – z.B. zum Thema „Fit am Strand“ oder „Remsecklauf“ durch alle Stadtteile
  • Verbindung verschiedener Angebote, z. B. Planung eines Hotels in der Neuen Mitte, gastronomisches Angebot integrieren
  • Überörtliche Fuß-/Wander-/Radwege pflegen und langfristig absichern
  • Um geeignete Angebote ergänzen, z. B. weitere Erlebniswege anlegen um Historie bekannter machen