Stadtentwicklungskonzept - REMSECK 2035

Bürgerbeteiligung, REMSECK 2035, Städtische Nachrichten

SERIE TEIL 6: Freizeit - Naherholung - Kultur und Mobilität - Digitalisierung

Die Stadt an den zwei Flüssen. Fit für die Zukunft.

Mit der Erarbeitung des Stadtentwicklungskonzepts REMSECK 2035 möchte sich die Stadt Remseck am Neckar mit allen Stadtteilen in den zentralen kommunalen Handlungsfeldern strategisch ausrichten und die Weichen für eine erfolgreiche Zukunft stellen.

Gemeinsam mit Gemeinderat, Bürgerschaft und der Verwaltung wurden 9 Grundsätze, 24 strategische Ziele und 35 Projekte erarbeitet, die nun als Basis für künftige politische Entscheidungen und als Fahrplan für die städtische Entwicklung bis zum Jahr 2035 dienen sollen.

Remseck | Erholen, Verweilen und Genießen – Stadt und Landschaft erleben

Die Remseckerinnen und Remsecker bewerten im Themenbereich Kultur und Freizeit die Sporthallen und Sportplätze, die Spielplätze, den Naturraum sowie die Naherholung sehr gut. Die Befragten wünschen sich insgesamt mehr Restaurants und Cafés sowie mehr Kultur- und Freizeitangebote, insbesondere auch in den einzelnen Stadtteilen.

Stadtverwaltung und Gemeinderat befürworten die Verbindung der unterschiedlichen Freizeitangebote, die eine zentrale Achse bilden und alle Stadtteile miteinbinden. Für die Neue Mitte soll ein Nutzungskonzept erarbeitet werden.

Verwaltung und Gemeinderat haben sich daher folgende strategische Ziele gesetzt:

  • Aktive und engagierte Stadtgemeinschaft stärken
  • Zeitgemäße Freizeitangebote

Die Top 3 Projekte in diesem Handlungsfeld sind:

  • Attraktive Rahmenbedingungen für gastronomische Angebote schaffen
  • Angebote für Jugendliche weiterentwickeln
  • Vereinsleben weiterhin fördern

Remseck | Ein Ort der Mobilität von morgen

Stadtverwaltung und Gemeinderat möchten die Attraktivität des ÖPNV durch eine bessere Taktung und zuverlässigere Umstiege zwischen Bahn und Stadtbus zu erreichen.  Eine Vernetzung der einzelnen Verkehrsträger kann zusätzlich zu einer Stärkung der Mobilität beitragen. Gleichzeitig wird die Attraktivitätsminderung anderer Verkehrsträger verfolgt.

Die derzeitige Verkehrssituation wird von den Befragten als sehr belastend wahrgenommen. Unter den Top Antworten auf die Frage, was an der Stadt Remseck am Neckar besonders stört, wurden die Verkehrsbelastung, der Durchgangsverkehr, der Stau sowie die wenigen Parkplätzen und das Wildparken genannt. Die Lösung dieser Probleme ist auch der mit Abstand am häufigsten genannte Wunsch für die künftige Entwicklung, sowohl der Gesamtstadt als auch der einzelnen Stadtteile.

Im Zusammenhang mit der Digitalisierung legen die Anregungen aus der Einwohnerschaft einen Fokus auf eine zeitgemäße, digitale Kommunikation, beispielsweise durch eine bessere Online-Präsenz der Stadt oder mehr digitale Angebote der Bürgerdienste.

Daraus ergeben sich folgende strategische Ziele:

  • Mobilität neu denken – der Mensch im Mittelpunkt
  • Erreichbarkeit, Vernetzung und Lebensqualität steigern
  • Digitalisierung gestalten

Zu diesen Zielen haben sich Stadtverwaltung und Gemeinderat auf insgesamt 12 Projekte geeinigt. Hier die TOP 3:  

  • Bau der Westrandbrücke
  • Stadtbahnanschluss Pattonville
  • Attraktiven ÖPNV gestalten

Für die Stadtverwaltung heißt es nun die Maßnahmen, die nicht nur priorisiert, sondern auch zeitlich eingetaktet wurden, zu bearbeiten, bei den Planungen zur beachten und umzusetzen. Da sich Remseck am Neckar stets weiterentwickelt, kann es aber auch zu Anpassungen im Stadtentwicklungskonzept kommen. Diese werden dann von Stadtverwaltung und Gemeinderat 1x jährlich in der kommunalen Klausurtagung evaluiert. Auch die Bevölkerung soll zum gegebenen Zeitpunkt in eine Evaluation zu REMSECK 2035 wieder eingebunden werden.

Alle Informationen dazu finden Sie auf der neuen städtischen Homepage unter www.remseck.de/remseck 2035.

 

Redaktion

Stabsstelle Bürgerbeteiligung