Die Stadt an den zwei Flüssen. Fit für die Zukunft

Mit der Erarbeitung des Stadtentwicklungskonzepts REMSECK 2035 möchte sich die Stadt Remseck am Neckar mit allen Stadtteilen in den zentralen kommunalen Handlungsfeldern strategisch ausrichten und die Weichen für eine erfolgreiche Zukunft stellen.

Gemeinsam mit Gemeinderat, Bürgerschaft und der Verwaltung wurden 9 Grundsätze, 24 strategische Ziele und 35 Projekte erarbeitet, die nun als Basis für künftige politische Entscheidungen und als Fahrplan für die städtische Entwicklung bis zum Jahr 2035 dienen sollen.

Im Rahmen einer kommunalen Klausurtagung wurden die Projekte und Planungen des Handlungsprogramms durch den Gemeinderat, Oberbürgermeister Dirk Schönberger, Erster Bürgermeister Jo Triller und Baubürgermeisterin Birgit Priebe priorisiert. Für die insgesamt 35 Projekte und Planungen in den acht Handlungsfeldern hatten die Stimmberechtigten jeweils 13 Punkte, die sie frei vergeben konnten, um so die Schwerpunkte für die kommenden Jahre festzulegen.

Von der Priorisierung wurden insgesamt drei Projekte ausgenommen, da diese Projekte als oberste Priorität vom Gremium angesehen werden. Diese Projekte sind die Entwicklung der Neuen Mitte, der Bau der Westrandbrücke sowie die Verwirklichung des Stadtbahnanschlusses nach Pattonville. Die Umsetzung dieser Projekte ist für eine zukunftsfähige Entwicklung Remsecks daher besonders wichtig. 

Das Ergebnis der Priorisierung ist in nachstehender Tabelle ersichtlich. Schwerpunkte über alle Handlungsfelder hinweg stellen die Projekte „Bedarfsgerechte Weiterentwicklung der Betreuungsangebote für Kinder“, „Zugänge zu Neckar und Rems ergänzen“ und „Erstellung eines Klimaschutzkonzeptes“ dar. 

Das Ergebnis der Priorisierung ist auch in den Maßnahmenplan eingeflossen. Darin sind die 35 Projekte mit ihrer Priorität sowie ihrer geplanten zeitlichen Umsetzung dargestellt. Zusätzlich sind die nötigen Ressourcen wie finanzielle Ressourcen, unterteilt in Eigenmittel und Fremdmittel, und die personellen Ressourcen veranschaulicht. Der Maßnahmenplan legt somit die strategischen Ziele und Prioritäten für die kommenden Jahre fest und dient als Grundlage für die Kalkulation und den Einsatz von Kosten und Ressourcen. Für die Stadtverwaltung geht daher nun zu schauen, welche Maßnahmen für welche Projekte in den kommenden Jahren umgesetzt werden können.

In Teil 3 der wöchentlichen Serie erhalten Sie einen Überblick über die ersten beiden Handlungsfelder „Siedlungsentwicklung | Wohnen“ und „Arbeiten | Einzelhandel | Tourismus“ sowie eine Erläuterung der dazu gehörenden Projekte.

Wer schon heute einen Blick auf den Maßnahmenplan oder den Ergebnisbericht werfen möchte, findet diese sowie alle weiteren Informationen unter REMSECK 2035.

 

Redaktion

Stabsstelle Bürgerbeteiligung